Neues aus dem Fuchsbau

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Das Geheimnis der Schatten – Sammelband

Der Jäger + Die Hüterin

Der Jäger
Plötzlich sind sie wieder da. Die unheimlichen, schattenhaften Gestalten, die Vanessa schon ihr ganzes Leben lang heimsuchen. Als wären die Schatten nicht schon beängstigend und problematisch genug, findet sie mitten in der Nacht, den schwerverletzten Ramon in ihrer Scheune. Sein Zustand und sein Verhalten werfen viele Fragen auf und das, was sie bisher für eine Krankheit gehalten hat, ist in Wahrheit eine erwachte Gabe. Ehe sie sich versieht, steht ihre Welt kopf. Sie muss alles in Frage stellen, was sie zu wissen glaubt, und gerät durch den Fund einer mysteriösen Kiste nicht nur ins Visier der Menschenjäger, sondern von Mächten, deren Existenz ihr bisher nicht bewusst war. Wird es ihr gelingen, sich selbst und den Inhalt der mysteriösen Kiste zu schützen?

Die Hüterin
Vanessa, die neue Hüterin der Siegelscherbe, steht vor einer gewaltigen Aufgabe. Feuersturm jagt sie unerbittlich. Auf der Flucht vor dem übermächtigen Feind und seinen unbesiegbar erscheinenenden Schergen führt ihre Reise nach Rumänien, ins verbotene Gebiet des mythischen Schwarzen Reiters. Doch der Weg dorthin ist gefährlich, gespickt mit Hindernissen und die aufkeimenden Liebe zu dem Venator Ramon wird auf eine harte Probe gestellt.
Inmitten rauer Berge, umgeben von Feuersturms Geistern und den Truppen des Reiters, muss Vanessa eine schicksalhafte Nacht überstehen, die dunkler und bedrohlicher ist als alles, was sie je erlebt hat. In dieser Nacht, in der die Hoffnung schwindet und der nächste Morgen wie eine flüchtige Illusion erscheint, wird der wahre Kampf um Leben, Liebe und Freundschaft entschieden. Wird Vanessa nicht nur das Siegelstück beschützen können, sondern auch sich selbst und die Menschen, die sie liebt?

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Leseprobe

Mit einigen raschen und fest entschlossenen Schritten erreichte sie die Scheune und schaltete die Taschenlampe ein. Die Scharniere der Tür quietschten grauenvoll. Dann konnte sie in das Gebäude hineinleuchten. Im Lichtkegel der Lampe tanzte der Staub, und das Licht selbst enthüllte das heillose Chaos, welches hier noch immer herrschte.
Zwischen uralten Möbeln standen Kartons und Kisten. Hier oder da lag ein alter Ballen Stroh herum. Überall waren Spinnennetze zu sehen, die sich teilweise über mehrere Möbel hinweg spannten und gigantisch wirkten. Es roch streng nach Moder und anderen Dingen, die sie nicht genau benennen konnte und bei denen sie sicher war, dass sie das auch gar nicht wollte.
Der Anblick ärgerte sie. Dieses Chaos hätte schon vor fast einem Jahr entsorgt werden sollen. Das war zumindest das gewesen, was der Vorbesitzer des Hauses ihr hoch und heilig versprochen hatte. Bisher allerdings war nichts passiert. Dieses Verhalten passte genau zu der Meinung, die sie über andere Menschen hatte. Verlassen konnte man sich nur auf sich selbst. Der aufflammende Ärger verrauchte recht schnell wieder, als sie sich in Erinnerung rief, dass in einer Woche alle gesetzten Fristen abgelaufen waren und sie den Krempel dann entsorgen würde.
Ihr Blick folgte dem hellen Kegel, den die Taschenlampe in die Dunkelheit warf, doch mehr als den schon bekannten Müll, der sich hier auftürmte, bekam sie nicht zu sehen.
„Hallo?“ Das Wort klang seltsam laut und schroff in ihren eigenen Ohren. Nichts regte sich. Dann war da ein leises Rascheln, gefolgt von einem Quieken zu hören. Ratten, das war ihre nächste Mission, sobald der Müll hier raus war. Die kleinen Tierchen fühlten sich in der Scheune pudelwohl und dachten gar nicht daran, von selbst zu verschwinden. Alle bisherigen Versuche, ihre unliebsamen Nachbarn loszuwerden, waren gescheitert.
„Hallo! Ich weiß, dass Sie hier sind. Zeigen Sie sich gefälligst!“ Die Antwort war dieselbe wie bei ihrem ersten Versuch. Stille, leises Rascheln und ab und zu ein merkwürdiges Fiepen. Dazu kam der Wind, der durch einige undichte Stellen pfiff. Nicht ein Geräusch, welches hier nicht hingehört hätte, war zu vernehmen, und langsam stiegen Ärger und Furcht in ihr auf. Sollte sie sich die Gestalt doch nur eingebildet haben? Fing dieser Horror von vorne an?